Meister­bäckerei Ashauer
Alles aus eigener Herstellung

Presse


Traditionsbäckerei Ashauer setzt auf Grünstrom

100 % Regenerative Energie vom Heimatversorger rundet nachhaltige Produktion ab


Pressemitteilung der Stadtwerke Iserlohn (März 2015)

Iserlohn. Hier werden Nachhaltigkeit und Natürlichkeit traditionell groß geschrieben. Familie Ashauer verwendet für ihre Backwaren ausschließlich Mehl aus kontrolliertem, regionalen Getreideanbau, das durch ein besonderes Verfahren gereinigt ist. Auf den Zusatz von Konservierungsstoffen und künstlichen Enzymen verzichten sie vollständig. Klimaneutral erzeugt ist jetzt auch der Strom, der die alteingesessene Iserlohner Bäckerei aus dem Herzen von Dröschede mit Energie versorgt.

„Kunden der Stadtwerke Iserlohn waren wir immer schon, privat und auch für unsere Backstube“, erzählt Carsten Ashauer, der den Familienbetrieb in dritter Generation führt. „Jetzt haben wir uns bewusst dafür entschieden, unseren Strom zu „vergrünen“.

Bäckermeister Ashauer findet, Strom aus regenerativen Energien, nämlich 100 Prozent Wasserkraft, passt einfach am besten zum Selbstverständnis seines Handwerksbetriebes. Höchste Qualität, nachhaltige Produktion und ein besonders guter, persönlicher Kundenservice: Das ist Carsten Ashauer besonders wichtig und diese Werte findet er auch bei seinem Heimatversorger wieder.

„Unser Dankeschön geht an Britta Krampe, unsere persönliche Ansprechpartnerin bei den Stadtwerken Iserlohn für alle Fragen und Belange rund um Energie und Wasser. Sie ist immer erreichbar und kommt bei Bedarf auch zu uns, das ist ein super Service. Kurze Wege, ein direkter Draht und individuelle Betreuung statt anonymer Hotlines: Deshalb sind wir überzeugte Kunden unseres Heimatversorgers“, sagt Anke Ashauer, die ihren Mann im Hintergrund unterstützt.

Übrigens: Nicht verkaufte Ware wird der CariTasche als Spende übergeben. Soziale Verantwortung und gesellschaftliches Engagement gehört für die Ashauers eben dazu – und auch da sind sie mit den Stadtwerken Iserlohn auf einer Linie.



Anke und Carsten Ashauer mit Britta Krampe, Sondervertragskunden-Beraterin der Stadtwerke.



75 Jahre Bäckerei Ashauer - Rückblick auf unsere Jubiläumswoche

75 Jahre Bäckerei Ashauer
Duft aus der Backstube muss bis in den Laden ziehen

Dröschede. Die große „75”, die in weißer „Mehlschrift” auf dem runden Brotlaib prangt, ist natürlich keine Preisangabe, sondern Symbol für einen freudigen Anlass. Die Bäckerei Ashauer in Dröschede feiert ihr 75-jähriges Bestehen.

Der Ursprung des Familienunternehmens liegt im alten Dröscheder Oberdorf (heute Dorfanger). Dort hatte 1934 der Vater des heute 70-jährigen Karl Ashauer eine kleine Bäckerei auf dem Bauernhof Stockschröer übernommen. Der große Sprung nach vorn vollzog sich in den 60-er Jahren. 1964 wurde die neue Backstube am heutigen Hellweg gebaut. Der Firmengrüner übertrug den Betrieb an seinen Sohn Karl, der nach der Hochzeit mit seiner Frau Ilse im Jahr 1971 schon bald eine Betriebserweiterung in Angriff nahm. Im Jahr 2004 folgte der nächste Generationswechsel. Seitdem leitet der heute 38-jährige Carsten Ashauer die Traditionsfirma.

Aus den kleinen Anfängen hat sich ein Unternehmen mit 17 Voll- und Teilzeitkräften entwickelt, unter ihnen einige Azubis. Aber der familiäre Charakter ist erhalten geblieben. Carsten Ashauers Ehefrau Anke erledigt die Büroarbeit, die Mutter hilft im Verkauf und Vater Karl springt ein, wenn er gebraucht wird.

Die in Dröschede fest verwurzelte Bäckerei, die schon mal eine Zweigstelle in Iserlohn besaß, will auf keinen Fall ein Filialketten-Unternehmen werden. Zwar schließt Carsten Ashauer die Möglichkeit eines Zweigbetriebs nicht für alle Zeiten aus, aber die direkte Verbindung von Backstube und Laden ist ihm entscheidend wichtig. „Bei uns kann der Kunde den Duft aus der Backstube riechen”, betont Carsten Ashauer. Eine solche Frische und Flexibiliät im Service könnten die großen Ketten nicht leisten.

Außerdem ist die Bäckerei Ashauer stolz auf die Qualität und Gesundheitsfreundlichkeit ihrer Produkte. Es wird ausschließlich mit einem sehr schadstoffarmen Biomehl gebacken, das in einem Spezialverfahren hergestellt wird. Außerdem unterzieht sich die Bäckerei regelmäßigen Qualitätskontrollen und darf sich „Westfalenbäcker” nennen.

Am kommenden Samstag geht die Jubiläumswoche mit einem „Tag der offenen Bäckerei” zu Ende. Dann können zwischen 11 und 14 Uhr alle Interessierten kostenlos die Bäckerei besichtigen.

IKZ, 22.06.2009, Helmut Rauer